Mit Rotkohl zaubern? Und forschen? Wie soll das funktionieren?
Das hat das Forscherteam des „bio-logisch“ Profilkurses ausprobiert. Tim und Elias aus der 7d berichten:
“Man kann natürlich zunächst den Rotkohl schneiden und im Mörser zerdrücken, um den Rotkohlsaft zu gewinnen. Wir haben den Saft aus einem Glas Rotkohl gepresst, funktioniert auch! Zunächst haben wir überprüft, wie sich der Rotkohlsaft mit Natron, mit Essig und mit Wasser verhält. Das Glas mit dem Rotkohlsaft und Wasser ist das Kontrollglas, braucht man immer. Der Rotkohlsaft färbt sich mit Natron blaugrün, zeigt also alkalische Stoffe an. Mit dem Essig zusammen färbt sich der Rotkohlsaft rot, zeigt also saure Lösungen an. Alle neutralen Stoffe wie z.B. Seife haben eine lila Färbung. Der Rotkohlsaft ist ein sog. Indikator, er verändert seine Farbe je nachdem, welchen pH-Wert der Stoff hat. Wir haben dann viele Stoffe untersucht, das hat nach Zauberei ausgesehen! Dabei konnten wir den pH-Wert der untersuchten Stoffe in etwa bestimmen. Wir konnten auch unser Lieblingsgetränk untersuchen: ganz schön sauer!”

