Am Dienstag, den 7. Oktober 2025, verwandelte sich die Volkshochschule Oberhausen in ein Labor der Zukunft: Die Schülerinnen und Schüler der EF (Jahrgang 11) des Heine absolvierten ihr ganz eigenes „KI-Seepferdchen“. Statt Schwimmflügeln gab’s hier kluge Köpfe, statt Wasser digitale Tiefen – und die galt es in einem spannenden Lernzirkel zu erkunden.
An sechs abwechslungsreichen Stationen wurde geforscht, gestaunt, diskutiert und ausprobiert:
- Lars Demic und Florian Hennecke von der Universität Duisburg-Essen erklärten in „Technische Grundlagen von KI und deren Konsequenzen“, wie Künstliche Intelligenz eigentlich „denkt“ – und welche Chancen und Risiken sich daraus ergeben.
- Marcel Przybylka vom Heinrich-Heine-Gymnasium zeigte in „KI und individualisiertes Lernen“, wie Chatbots und Lernsysteme beim Sprachenlernen helfen können – smarter als jedes Vokabelheft.
- Dr. Carsten Weiß von der VHS Oberhausen lud in „Glücklichsein mit KI“ dazu ein, über den sinnvollen Einsatz von KI-Tools nachzudenken – im Studium, im Beruf und im Alltag.
- Lana Sattelmaier von der Hochschule Ruhr West ging der Frage nach: „Wie viele Märchen erzählt KI?“ – und zeigte, dass Maschinen erstaunlich kreativ, manchmal aber auch gefährlich überzeugend Geschichten erfinden können.
- Cengiz Sunter von der VHS Oberhausen nahm in „KI Credits: Weil selbst künstliche Kreativität nicht gratis ist“ die wirtschaftlichen und rechtlichen Grenzen der KI-Nutzung unter die Lupe.
- Volker Köster von der Stabsstelle Neue Medien entführte die Teilnehmenden in „Von Retusche zu KI – Macht über Bilder“ in die Welt der digitalen Bildmanipulation, in der Realität und Fiktion zunehmend verschwimmen.
Das Feedback fiel durchweg begeistert aus – sowohl von den Referentinnen und Referenten als auch von den Schülerinnen und Schülern. Der Tag bot jede Menge Aha-Momente, lebhafte Diskussionen und neue Perspektiven auf eine Technologie, die unseren Alltag längst prägt.
Ein großes Dankeschön geht an die Volkshochschule Oberhausen und die TalentTage Ruhr, die dieses inspirierende Projekt möglich gemacht haben, betreut wurde es von Frau Klempel, Herrn Sowa und Herrn Fileccia.


















