Der bilinguale Erdkundeunterricht erweitert genauso wie der reguläre Erdkundeunterricht, mit dem der bilinguale ganz eng verbunden ist, den Horizont der Schülerinnen und Schüler in vielfältiger Weise. Das Besondere ist hier jedoch die sprachliche Horizonterweiterung, da die Schülerinnen und Schüler im Unterricht durch englische Materialien, Fachvokabeln und ein Mehr an Kommunikationsmöglichkeiten ein Wissen und Können erlangen, was weit über den Unterricht hinausgeht.
Der bilinguale Erdkundeunterricht findet (in der Regel) dreistündig in der 7. Klasse, zweistündig in Jahrgangsstufe 9 und einstündig in der 10. Klasse statt. Hier gelten die Fachcurricula des regulären Erdkundeunterrichts und so erfahren die Schülerinnen und Schüler viel über …
- das Leben und Wirtschaften in den verschiedenen Klimazonen
- Vulkane, Erdbeben und Tsunamis
- Klimawandel und Energieversorgung
- Bevölkerungsentwicklung und Migration
- Städte in heimischen und außereuropäischen Kulturkreisen
- Disparitäten in der Welt und die gemeinsame Verantwortung, die “Eine Welt” im Zuge der Globalisierung zu gestalten.
Zur Vermittlung der Sachinhalte werden vielseitige Wege verwendet. Hier haben Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7 den tropischen Regenwald im Schuhkarton nachgebildet.


