Exkursion zum Planetarium Bochum

Heute, am 28.05.2025, besuchten wir im Rahmen einer Physikexkursion das Planetarium in Bochum. Wir starteten um 9 Uhr mit dem Zug. Das Planetarium war kleiner, als wir es uns vorgestellt hatten, doch die Show über die Planeten, Sterne und die Milchstraße war sehr interessant und spannend. Es hat viel Spaß gemacht, und wir haben einiges Neues über das Thema Astronomie gelernt. Wusstet ihr zum Beispiel, dass die Sonnenoberfläche etwa 6.000 Grad Celsius heiß ist? Ziemlich verrückt, oder? Anschließend fuhren wir mit dem Zug wieder zurück zum Hauptbahnhof. Was für ein cooler Tag!

bio-logisch!

MINT mal anders – Sport in der MINT-AG? Am 30.04.25 haben wir am Heine mit dem 6ten Jahrgang gemeinsam den bio-logisch! Wettbewerb gestartet. Dieses Jahr geht es dabei um das Thema „Wer rastet, der rostet…“ (weitere Informationen und die Aufgaben unter: https://www.bio-logisch-nrw.de/). Am 09.05.25 erfolgte dann der gemeinsame Startschuss mit dem 5ten Jahrgang. Wir sind jetzt schon gespannt auf die vielfältigen Projektergebnisse.

Planet Ozean mit Dank

Yusa aus der 10c war so freundlich, uns einen Bericht über den Ausflug, der vom Förderverein unterstützt wurde, zu schicken.: “Es gibt einen Förderverein am Heine, aber was habe ich damit zu tun?Ich weiß, dass der Förderverein einige Schülerinnen und Schüler bei der Ski-Freizeit unterstützt, aber sonst wusste ich nicht viel darüber. Inzwischen hat sich das geändert! Eine kleine Gruppe aus der Klasse 10C wurde durch gute Noten in den MINT-Fächern bekannt (und berühmt). Das ist auch dem Förderverein zu Ohren gekommen. Ohne zu zögern, wurden unsere naturwissenschaftlichen Interessen vom Förderverein unterstützt, wir bekamen eine Einladung und besuchten die Ausstellung „Planet Ozean“ im Gasometer. Begleitet wurden wir von Frau Sieben, die zufällig unsere Klassen- und Mathelehrerin ist. Die Ausstellung präsentiert mit eindrucksvollen Fotografien die Schönheit der Weltmeere und gleichzeitig die Bedrohung dieser Ökosysteme durch Verschmutzung. Für mich waren die unzähligen Bilder mit ausführlichen Texten das wahre Highlight. Wir alle waren fasziniert von den Pflanzen und Tieren der Ozeane und den heutigen Möglichkeiten der Forschung. Wenn man dann eine kleine Pause braucht, kann man sich in der obersten Etage hinsetzten und einen Film anzuschauen. Was ich auch toll fand, war die Aussicht vom Gipfel des Gasometers, schon deswegen werde ich diesen Ausflug nicht so schnell vergessen. Außerdem gab es auch Ferngläser auf dem Gipfel, womit man ganz Oberhausen sehen konnte. Falls man sportlich sein will, kann man die Treppe nach oben und unten nehmen, statt den Aufzug zu benutzen. Der Besuch war für uns eine unvergessliche Erfahrung! Ein großes Dankeschön gilt dem Förderverein des Heine, der uns einen schönen Tag schenkte!

Das Leben nach der Schule

Lara Kassen und Yannick Kleinblotekamp aus der EF waren so freundlich, uns einen Bericht über den Besuch von Prof. Panglisch am Freitag, 28.03.2025 zu schreiben: “Besonders in der Oberstufe wird es immer wichtiger, sich verschiedene Möglichkeiten anzusehen, wie das Leben nach der Schule weitergehen könnte. Um SchülerInnen einen Einblick in das Universitätsleben zu geben und Mathe, Chemie und Physik interessierte SchülerInnen für seinen Lehrstuhl Mechanische Verfahrenstechnik/Wassertechnik und den generellen Werdegang eines Ingenieurs zu begeistern, hatten wir am vergangenen Freitag Besuch von Prof. Dr. Panglisch. Er und drei weitere Mitarbeiter der Universität Duisburg-Essen, zeigten uns die Vielfalt der verschiedenen Studiengänge und Facetten eines Ingenieurs mithilfe einer Präsentation, die von den Studenten erstellt wurde, wodurch die Präsentation für uns sehr ansprechend war. Von Erklärvideos, zu eigenen Erfahrungen, bis zu mitgebrachten Beispielen und sogar einem sehr spannenden Experiment war alles dabei, um uns das Studium möglichst nahe bringen zu können. Zudem erhielten wir auch generelle Informationen über die Uni und andere Studiengänge, die es dort gibt. Des Weiteren wurden uns die verschiedenen Aktivitäten außerhalb der Vorlesungen präsentiert, wie zum Beispiel verschiede sportliche Aktivitäten und Lerngruppen. Gegen Ende gab es noch eine kleine Fragerunde, in der sich Prof. Dr. Panglisch sowie die anderen Wissenschaftler dazu bereit erklärten, individuelle Fragen zu beantworten und so nochmal einen persönlichen Touch reinbrachten und die verbleibenden Fragen zu klären! Die Informationsveranstaltung war sehr interessant und führte uns erfolgreich in das Leben nach der Schule ein.”

Unsere „MINT Besten“ am Heine

Ja, es gibt sie: einige Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10, die starke Leistungen in den MINT-Fächern zum Halbjahr erbracht haben: Aleyna Akcakaya, Emma Schmechtig, Defne Bahadir, Varvara Schmidt, Felix Bönsch und Yusa Atesyakar.Zu den MINT-Fächern gehören Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften (Biologie, Chemie & Physik) und Technik. Also häufig nicht die Lieblingsfächer vieler Schülerinnen und Schüler! Wie schafft man es, in der 10. Klasse gute Noten in Mathe zu bekommen? Das erklären uns die MINT-Besten, denen wir folgende Fragen gestellt haben: Varvara Schmidt 10c Am meisten von den Mint-Fächer mag ich Mathe. Ich verstehe das Fach auch und an sich macht es mir Spaß mit Formeln zu arbeiten und etwas Neues zu lernen.Ich mochte es schon immer, da ich es immer gut verstand. Meistens erlernte ich einen gewissen Anteil an Stoff zu Hause und wusste bereits, wie etwas geht.Lasst euch ein Thema, welches ihr nicht versteht von mehreren Leuten, die es verstehen erklären. Manchmal liegt es an der richtigen Erklärung, die einem fehlt und mittlerweile gibt es auch viele Erklärungen auf Social Media und man wird bestimmt da was finden.Schaut euch bereits gelöste Aufgaben an. Ihr könnt somit das Muster verfolgen, nach dem man vorgehen sollte und könnte es auf solche Aufgaben anwenden. Wenn man einmal versteht, wie es geht, dann kann man es auch.Ich finde, es geht eher um das eigene Interesse. Die Lehrer beeinflussen den Unterricht natürlich stark, doch wenn man das Fach wirklich mag und Interesse daran hat, sich damit zu beschäftigen, dann wird es dem einen oder anderen egal sein. Ich bin an Frau Sieben bereits gewohnt und bei ihr geht es nicht nur banal um eine Lehrerin, sondern um viel mehr und ich bin sehr froh, bei ihr etwas zu lernen.Mint-Fächer sind nicht nur für besonders Schlaue. Natürlich muss man auch am besten alles verstehen, jedoch gibt es verschiedene Bereiche und es wird bestimmt einen geben, in dem man gut ist. Aleyna Akcakaya 10c Ich mag das Fach Biologie, da ich mich für den biologischen Aufbau der Lebewesen interessiere. Ich finde es total cool, dass es eine Erklärung dafür gibt, wie der menschliche Körper aufgebaut ist und warum ich ein ähnliches Aussehen und Charaktereigenschaften wie meine Eltern habe oder wie sich die Erde durch Pflanzen jeden Tag verändert. Außerdem würde ich in der Zukunft gerne Medizin studieren.Mathe war noch nie mein bestes oder Lieblingsfach, jedoch habe ich die Regeln immer gut verstanden und an den Aufgaben angewendet und somit gute Noten geschrieben und da ich es sowieso bis zum Abitur haben muss, mich damit abgefunden und gehe jetzt immer mit Motivation, es zu verstehen, in den Unterricht.Lehrerinnen und Lehrer, die mich motivieren und mir Mut zusprechen sind sehr wichtig für meine Weiterentwicklung als Schülerin und für mein Verständnis im Unterricht. Wenn ich Lehrer mag und sie gut erklären können, ist es leichter ihnen im Unterricht zuzuhören. Außerdem ist es immer schön, wenn Lehrerinnen und Lehrer mir mit genauso viel Respekt entgegenkommen, wie ich ihnen.Wenn ich gute Noten schreibe, nicht nur in Mathematik, sondern auch in anderen Fächern, belohne ich mich, wenn man das so sagen kann, indem ich mir einen Tag nehme, an dem ich nichts für die Schule mache. An den Tagen treffe ich mich zum Beispiel mit Freunden, verbringe Zeit mit meiner Familie oder bleibe den ganzen Tag zu Hause und gucke Serien. Defne Bahadir 10c „Hi, ich bin Defne. Bio war und ist schon immer mein Lieblingsfach gewesen. Warum? Die Biologie beschäftigt sich mit den Lebendigen und der Frage nach der Funktion und der Existenz derer. Es ist eine unglaublich tiefe Wissenschaft in meinen Augen. Schon so tief, dass meine Gedanken das manchmal nicht verkraften können. Wie ein kleines winziges Lebewesen die ganze Existenz von Allem beeinflusst. Wie das alles überhaupt miteinander funktioniert, ist mind-blowing! Viele Schüler denken, dass Biologie „langweilig“ wäre oder dass es zu kompliziert ist. Ja es ist komplex, aber wenn man verstehen will, warum wir so ähnlich aussehen wie unsere Eltern oder was mit dem ganzen Big Mac passiert, nachdem wir es gegessen haben, nur zu. Es gibt zu allen Fragen eine Antwort. Meine Lehrer hatte bisher keinen großen Einfluss zu meiner Leidenschaft in diesem Fach, aber natürlich ist der Unterricht lustiger und interessanter durch Kahoots und Moodle Tests. Meine Belohnung, nachdem ich gut im Unterricht mitgemacht habe, oder generell eine Klausur in irgendeinem Fach schreibe, ist die Tatsache, dass ich etwas Neues dazu gelernt habe. Ich belohne mich also nicht großartig mit Schokolade oder so. Trotzdem kann man sich das ab und zu mal gönnen! Zusammenfassend liebe ich alle MINT-Fächer, weil sie das Universum in gewisser Weise erklären. Mathe und Physik legen die Sachen systematisch vor die Augen (bei diesen Fächern liebe ich vor allem, dass es immer nur eine Antwort gibt). Chemie und Bio gehen ins kleinste Detail, und Informatik ist die Mitgestaltung der Zukunft. MINT ist also was für alle, egal ob Junge oder Mädchen, jung oder alt! Finde die Leidenschaft dahinter! LG“ Emma Schmechtig 10c Von allen MINT-Fächern mag ich die Mathematik am liebsten, weil sie mir persönlich am leichtesten fällt. Außerdem gibt es dort nur richtig und falsch, die Dinge stehen immer im Zusammenhang miteinander und ergeben einfach Sinn.Man darf sich auf keinen Fall unnötig stressen, wenn es um Fächer wie Mathe geht. Wenn man z.B. dabei ist zu lernen und merkt, wie die Konzentration nachlässt, lieber kurz aufhören und abschalten. Wenn der Kopf zu voll ist oder man sich zu sehr unter Druck setzt, scheinen einem die Aufgaben oft viel komplizierter, als sie in Wirklichkeit sind.Das kann man so nicht sagen. Erstens haben Schulnoten bzw. -Fächer oft nicht grundsätzlich etwas mit der Intelligenz des Schülers zu tun. Es gibt Schüler, die ein gutes Grundverständnis und die nötige ,,Intelligenz‘‘ mitbringen, jedoch nicht interessiert am Thema sind und sich daher eher andere Schwerpunkte setzen, wie z.B. Künstlerisches. Genauso gibt es Schüler, die trotz Schwierigkeiten beim Verständnis und einem Mangel an Wissen bezüglich des Themas unfassbar ambitioniert und interessiert sind, und sich somit Erfolge in diesen Fächern erarbeiten können. Felix Bönsch 10c Welches MINT-Fach magst

Mit Rotkohl zaubern? 

Mit Rotkohl zaubern? Und forschen? Wie soll das funktionieren? Das hat das Forscherteam des „bio-logisch“ Profilkurses ausprobiert. Tim und Elias aus der 7d berichten: “Man kann natürlich zunächst den Rotkohl schneiden und im Mörser zerdrücken, um den Rotkohlsaft zu gewinnen. Wir haben den Saft aus einem Glas Rotkohl gepresst, funktioniert auch! Zunächst haben wir überprüft, wie sich der Rotkohlsaft mit Natron, mit Essig und mit Wasser verhält. Das Glas mit dem Rotkohlsaft und Wasser ist das Kontrollglas, braucht man immer. Der Rotkohlsaft färbt sich mit Natron blaugrün, zeigt also alkalische Stoffe an. Mit dem Essig zusammen färbt sich der Rotkohlsaft rot, zeigt also saure Lösungen an. Alle neutralen Stoffe wie z.B. Seife haben eine lila Färbung. Der Rotkohlsaft ist ein sog. Indikator, er verändert seine Farbe je nachdem, welchen pH-Wert der Stoff hat. Wir haben dann viele Stoffe untersucht, das hat nach Zauberei ausgesehen! Dabei konnten wir den pH-Wert der untersuchten Stoffe in etwa bestimmen. Wir konnten auch unser Lieblingsgetränk untersuchen: ganz schön sauer!”

Bio-logisch

Kilian und Diego aus der 6c waren so nett, uns einen kleinen Bericht über den Wettbewerb “bio-logisch” zu schreiben: „Hummeln im Hintern…“ – das war das Thema des diesjährigen Schülerwettbewerbs „bio-logisch!“ für die Sekundarstufe I in NRW. Natürlich waren unsere MINT-Klassen dabei und haben viele Aufgaben bearbeitet. Kilian und Diego aus der 6c berichten: Wir mussten eine Hummel zeichnen und ein Schaubild über das Leben eines Hummelstaates im Verlauf eines Jahres erstellen. In einem Experiment konnten wir überprüfen, ob Hummeln neben ihrem Geruchs- und Geschmackssinn auch verschiedene Farben wahrnehmen können. Am lustigsten war die Umfrage, die wir in der Schule durchgeführt haben: wie viele Beine hat eine Hummel und wo befinden sie sich am Körper der Hummel? Viele wussten, dass eine Hummel zu den Insekten gehört und 6 Beine hat. Aber die Zeichnung der Beine war selten richtig! Wir haben erfahren, dass es Firmen gibt, die Gärtnereien mit Hummeln beliefern, weil die Hummeln unter den Bestäubern als Profis gelten, sie sind noch fleißiger als Bienen! Beim nächsten Mal sind wir wieder dabei!

Heine in MINT-Aktion

Am Donnerstag, 12.12.24 haben uns in der Chemie viele Kinder aus dem vierten Schuljahr besucht. Gemeinsam wurden geheime Botschaften geschrieben und später mit Bunsenbrenner entschlüsselt. Als krönenden Abschluss gab es eine kleine Feuershow von Frau Bille.

Was macht man in der BIO-LOGISCH AG?

Ines, Merle, Elias und Tim waren so freundlich, uns einige Zeilen über ihre tolle AG zu schreiben: “Wir sind eine kleine Forschergruppe der Jahrgangsstufe 7, die sich mit Moosen beschäftigte. Wozu sind sie gut? Sie sind so klein, haben keine Wurzeln, besitzen keine Blüten. Welche Funktion erfüllen sie? Zunächst wurden die Moose untersucht, gezeichnet, viele Informationen wurden gesammelt. In so einem Moospolster leben ziemlich viele Tierchen: Nacktschnecken, Asseln, kleine Würmer. Sie wurden alle im Schulgarten entlassen! Angeblich können die Moospflanzen sehr viel Wasser auf einmal speichern und können lange trockene Zeiten überdauern. Das musste untersucht werden! Also überlegten wir uns ein Experiment. Wir haben die Moospolster stehen lassen, bis sie ganz trocken waren, dann wurden sie gewogen. Danach lagen sie 10 Minuten lang im Wasser. Im nassen Zustand wogen sie 4x  so viel wie vorher! So eine Beobachtung muss auch wissenschaftlich dargestellt werden: natürlich in einem Säulendiagramm. Jetzt sind wir Moos-Spezialisten!”

Kunst? Nein! Wissenschaft!

Im Biologie-Kurs der EF bei Herrn Dr. Fileccia gab es großes Erstaunen über kleine Dinge. Die Schüler:innen durften Fertig-Präparate mikroskopieren und tauchten ein in die Welt des Kleinsten.