Deutsch

„So ein bisschen Bildung ziert den Menschen.“ Dieses Zitat stammt von unserem Namensgeber Heinrich Heine und findet sich nicht nur an der Wand in unserer Schule wieder. Auch im Deutschunterricht beschäftigen wir uns mit seinen literarischen Werken, aber auch andere klassische Literatur und moderne Stücke spielen im Deutschunterricht eine elementare Rolle. Doch diese werden nicht nur gelesen und interpretiert, sondern unsere Schüler:innen haben die Möglichkeit, sich kreativ mit den unterschiedlichen Texten auseinanderzusetzen: So können sie zum Beispiel Szenen aus Dramen oder Romanen szenisch nachspielen, Texte umschreiben, eigene Texte schreiben, Gedichte vertonen. Auch die Leseförderung ist uns sehr wichtig, daher arbeiten wir in der 5. und 6. Klasse mit Antolin und nehmen am Vorlesewettbewerb vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels (6.Klasse) teil. Der Umgang mit neuen Medien, Kommunikation und Argumentation stehen neben den literarischen Themen ebenfalls im Fokus des Deutschunterrichts. Die Schüler:innen sollen dazu befähigt werden aktiv an Diskussionen teilzunehmen, kritisch zu hinterfragen sowie sich korrekt und präzise auszudrücken. Zudem engagieren sich einige Deutschlehrer:innen im Bereich DaZ und LRS und bieten AGs an, die von den Schüler:innen gewählt werden können.
Sport

Am Heine werden die Aspekte „Bewegung, Spiel und Sport“ in einer Vielzahl von Bereichen aufgegriffen, um die positiven Auswirkungen vom Sporttreiben für die Weiterentwicklung der Fähigkeiten und Fertigkeiten der Lernenden zu nutzen. Durch die vielfältige Ausstattung der mehreren Sporthallen sowie dem frisch renovierten Lehrschwimmbecken, sind wir Sportlehrkräfte in der Lage, den Schülerinnen und Schülern einen mehrperspektivischen Sportunterricht zu ermöglichen. Außerdem gelingt es der Schule mithilfe der Durchführung von Trendsportarten wie beispielsweise Spikeball, den Sportunterricht zeitgemäß zu gestalten. Auch der Pausenhof ist beispielsweise durch den Multicourt so aufgebaut, dass sich die Schülerinnen und Schüler in den Pausen sportlich betätigen können. Neben dem klassischen Sportunterricht und den wählbaren Profilkursen in der Oberstufe, werden im Nachmittagsbereich Sport-AGs im Ganztag angeboten. Außerdem haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit als Mitglied in der Schulmannschaft ihre Schule zu vertreten sowie eine Ausbildung zum Sporthelfer durchzuführen. Traditionell findet die Klassenfahrt des achten Jahrgangs als zehntägige Skifreizeit statt. Durch die junge Sportfachschaft kommt es permanent zu neuen Anregungen zur Gestaltung des Sportunterrichts, wobei immer zentral überlegt wird, inwiefern eine individuelle Förderung der Lernenden gelingen kann.
Englisch

Warum Englisch?In einer globalisierten Welt ist es unerlässlich, mindestens zwei Sprachen zu verstehen, um besser kommunizieren und interagieren zu können. Das Erlernen einer Sprache erweitert nicht nur das Verständnis anderer Kulturen, sondern das der eigenen. Englisch ist eine entscheidende Sprache für Kommunikation, Handel und Kultur. Als internationale Lingua franca wird sie weltweit von über 1,5 Milliarden Menschen gesprochen und ihre Bedeutung kann nicht genug betont werden. Am Heine sind wir daher stolz darauf, unseren Schüler:innen eine qualitativ hochwertige Sprachausbildung anzubieten. Englischunterricht am HeineDer Englischunterricht basiert auf den vorgegebenen Kernlehrplänen des Landes NRW und dem schuleigenen Lehrplan. Das Ziel besteht darin, dass alle Schüler:innen die englischen Sprache sicher beherrschen, indem sie grammatische Strukturen im inhaltlichen Kontext erlernen und diese im Unterricht und im Alltag praktisch anwenden. Die Lehrkräfte schaffen Raum für authentischen Spracherwerb, indem sie den Schüler:innen reale Sprechanlässe und -situationen im Klassenzimmer darbieten und vermitteln. Um die Kommunikationsfähigkeit zu fördern, ersetzen wir regelmäßig eine Klassenarbeit durch eine mündliche Prüfung. Unsere Lehrkräfte verwenden moderne und anregende Unterrichtsmethoden, die die Neugier, das kritische Denken und die Kreativität der Schüler:innen fördern. Wir integrieren auch digitale Ressourcen wie Online-Plattformen und multimediale Materialien, um die Motivation und den Spracherwerb der Schüler:innen zu verbessern. Jedes Jahr bietet sich der Q1 die Möglichkeit, anstelle einer Facharbeit einen englischen Projektkurs anzuwählen, in dem sie sich kreativ in der Fremdsprache bewegen und eigene Texte oder ganze Theaterstücke produzieren und zum Jahresabschluss präsentieren. Bilingualer ZweigEines unserer besonderen Angebote ist das bilinguale Abitur-Programm, bei dem die Schüler:innen ab der 5. Klasse sechs Englischstunden pro Woche erhalten und ab der 7. Klasse ihre Kenntnisse im bilingualen Geschichts-, Politik- und Geographieunterricht vertiefen können. Somit erhöht der bilinguale Unterricht die Sprachkompetenz der Lernenden und bereitet die Schüler:innen auf ihre Rolle in einem vernetzten Europa und einer globalisierten Welt angemessen vor. Gleichfalls ermöglichen umfassende Englischkenntnisse bessere Chancen für das Studium und den Beruf. Die englische Sprache ist schon jetzt bedeutsam in weiten Teilen der Ausbildungs- und Berufswelt sowie im Studium der Sprachen, Medizin, Wirtschaft, Chemie etc. In vielen Berufen sind Auslandskontakte und -aufenthalte selbstverständlich. Weitere Angebote des Faches EnglischEin weiteres motivierendes Angebot für unsere Schüler:innen ist die Teilnahme am Wettbewerb The Big Challenge, ein europaweiter Englischwettbewerb für Schüler:innen der 5. bis 10. Klasse. Dieser Wettbewerb fordert sie heraus, ihre Sprachkenntnisse unter Beweis zu stellen und Preise zu gewinnen, während sie gleichzeitig Spaß am Lernen haben. Darüber hinaus bieten wir an unserer Schule die Möglichkeit, das Cambridge B2 First Certificate und das Cambridge C1 Advanced Certificate zu erwerben. Das Zertifikat ist eine international anerkannte Sprachprüfung, die von der renommierten University of Cambridge in England entwickelt wurde. Bildungseinrichtungen, Arbeitgeber, Organisationen und staatliche Behörden erkennen das Zertifikat als Nachweis für gute bis sehr gute Englischkenntnisse an, was für junge Erwachsene von großem Vorteil sein kann.Überdies ist das Heine auch als einzige Schule in Oberhausen für das CertiLingua akkreditiert, welches ein Exzellenzlabel für Schüler:innen ist, die den bilingualen Sachfachunterricht besucht haben sowie einen Projektbericht zu einem interkulturellen Austausch verfasst haben. Lust auf einen Schüleraustausch?Am Heine bieten wir vielfältige kulturelle und außerschulische Aktivitäten an, die es unseren Schüler:innen ermöglichen, aus erster Hand Erfahrungen mit englischsprachigen Kulturen und Ländern zu sammeln. Zum Beispiel können unsere Schüler:innen der EF/Q1 am German-American Partnership Program (GAPP) teilnehmen, das einen mehrwöchigen Besuch einer amerikanischen High School anbietet, und sie sich so in die amerikanische Kultur vertiefen und ihre Englischkenntnisse verbessern können. Unser Ziel ist es, die Leidenschaft unserer Schüler:innen für Englisch zu fördern, ihre Horizonte zu erweitern und sie auf ihre zukünftigen Karrieren und persönlichen Leben vorzubereiten. Wir laden Sie ein, unsere Website zu erkunden und unsere Lehrkräfte kennenzulernen, um mehr über unsere Fachschaft und unser Schulprogramm zu erfahren.
Kunst

„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt“ – Albert Einstein Für die Zukunft sind gerade Kreativität und Phantasie außerordentlich wichtig, um im Alltags- und späteren Berufsleben zu bestehen und am kulturellen Leben teilzuhaben. Sie tragen zur ganzheitlichen umfassenden Persönlichkeitsentwicklung bei. Eine zentrale Aufgabe des Faches Kunst ist das Wahrnehmungs- und Ausdrucksvermögen anzuregen, zu entwickeln, zu erweitern und darüber hinaus ästhetisches Denken und Handeln auszubilden. Der Auseinandersetzung mit Bildwelten der Alltagskultur, künstlerischen Bildwelten und der eigenen Gestaltung kommt ein besonderer Stellenwert zu. Dabei sollte der Kunstunterricht dazu dienen, eine kritische und kreative Wahrnehmung gegenüber der eigenen persönlichen Umwelt und der Alltagsrealität zu entwickeln. Im Kunstunterricht, aber auch in außerunterrichtlichen Projekten und Exkursionen möchten wir uns auch gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern mit multimedialen Formen der sichtbaren Wirklichkeit auseinandersetzen und diese für sie aktiv und kreativ erfahrbar machen. Dabei ist es unser Ziel, den Schülerinnen und Schülern den Zugang zu vielfältigen gestalterischen Möglichkeiten aufzuzeigen, mit diesen absichtsvoll kommunizieren zu lernen sowie neue Methoden der Bildproduktion, von der Malerei bis hin zur Computergrafik, zu erschließen. Die Fachschaft Kunst
Praktische Philosophie

Das Fach praktische Philosophie trägt zum Bildungsauftrag des Heinrich-Heine-Gymnasiums bei, der die persönliche, soziale und politische Bildung von Schülerinnen und Schülern umfasst. Es wird in den Klassen 5-10 angeboten und richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen. Zentrales Anliegen des Faches ist es, zur Entwicklung von Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern beizutragen, die sie befähigen, die Wirklichkeit wahrzunehmen und sich mit Sinn- und Wertefragen auseinanderzusetzen. Im Unterricht werden folgende Fragenkreise thematisiert: 1)Die Frage nach dem Selbst 2)Die Frage nach dem Anderen 3)Die Frage nach dem guten Handeln 4)Die Frage nach Recht, Staat und Wirtschaft 5)Die Frage nach Natur, Kultur und Technik 6)Die Frage nach Wahrheit, Wirklichkeit und Medien 7)Die Frage nach Ursprung, Zukunft und Sinn Innerhalb der Fragenkreise sind drei unterschiedliche didaktische Perspektiven zu unterscheiden, um die Schülerinnen und Schüler dahingehend zu unterstützen Grundfragen des menschlichen Lebens zu bearbeiten und Wege des Selbst- und Weltverständnis zu klären: Im Unterricht sollen durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Ideen, Wertvorstellungen und Normen Kriterien für deren Beurteilung erarbeitet und die eigene Reflexions- und Urteilsfähigkeit gefördert werden. (Kernlehrplan für die Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen Praktische Philosophie, Düsseldorf 2008, S.9)
Latein

Warum Latein? Zehn Argumente für Latein: Lateinunterricht Latein ist tot(langweilig)? Lateinunterricht muss heute nicht mehr so staubtrocken sein, wie ihn manche von uns vielleicht noch in Erinnerung haben oder sich vorstellen mögen. Im Gegensatz zu Französisch oder Englisch ist die Unterrichtssprache im Lateinunterricht Deutsch. Dennoch ist Latein eine Sprache und gerade in den ersten Jahren geprägt von der Spracherwerbsphase, in der häufig auch die deutsche Grammatik erst wirklich durchdrungen wird und zu einem vertieften Verständnis der deutschen Sprache führt.Die neue lateinische Grammatik wird – wann immer es möglich ist – induktiv eingeführt, d. h. die Schülerinnen und Schüler versuchen sie sich selbst herzuleiten. Die lateinischen Texte erschließen wir vor der Übersetzung zunächst, wodurch die Übersetzung erleichtert wird, anschließend interpretieren wir die Texte noch und setzen uns mit ihnen in Fremdheit oder Ähnlichkeit mit unserer heutigen Zeit und Welt auseinander. Das Lehrwerk „Campus“, mit dem wir zurzeit arbeiten, verfügt neben dem Textband und Grammatikband zusätzlich über die auf die einzelnen Lektionen abgestimmten Arbeitshefte sowie weitere Arbeitsmaterialien in den Bereichen Rätseln und Spielen, Differenzieren und Kooperatives Lernen. Neben den analogen Arbeitsmaterialien nutzen wir aber auch die digitale Lernsoftware „Navigium“ in unserem Unterricht, bei der die Schülerinnen und Schülern neben dem Vokabellernen und grammatischen Üben mithilfe spielerischer Formate per App (auch von zu Hause aus) Spaß an Duellen und Wettkämpfen haben und sich gegenseitig und selbst herausfordern können. Aber auch über digitale Plattformen hinaus setzt der Lateinunterricht immer wieder auf spielerisches Lernen und Vertiefen wie z. B. das Entwerfen oder Singen von kurzen lateinischen Liedern oder Raps, die mithilfe einer eingängigen Melodie oder merk-würdiger Strophen mit Eselsbrücken helfen, sich grammatische Endungen und Formen einzuprägen. Je nach Vorliebe oder Motivation des Kurses sowie der Altersgruppe können im Lateinunterricht kreative Darstellungs- und Ausdrucksformen Anwendung finden: Zeichnen von Comics oder Karikaturen, Vokabelpantomime, Nach- oder Weiterspielen von Szenen unserer übersetzten Texte sowie deren Übertragung in unsere heutige Zeit bis hin zu kleinen Drehbüchern und der Verfilmung mythologischer Lieblingsstoffe. Latein ist eine Sprache, aber nicht nur eine Sprache. Im Lateinunterricht tauchen wir in eine fremde Welt voller Mythen von Göttern und Helden sowie in Geschichten voller Schlachten und großer Persönlichkeiten ein. Wir stellen aber auch die Beziehung zu unserer eigenen Welt her, treten in die sogenannte „Historische Kommunikation“ ein, stellen menschliche Grundfragen (fest), setzen uns kritisch mit Werten der damaligen und heutigen Zeit sowie persönlichen Erfahrungen auseinander. Unser Exkursionsprogramm Für die fachdidaktische Arbeit im Fach Latein nimmt das Lernen am außerschulischen Lernort einen besonderen Stellenwert ein. Exkursionen zu den sehr nahegelegenen Zeugnissen römischen Lebens in den römischen Provinzen Germaniens und der Germania libera verschaffen den Lernerinnen und Lernern des Lateinischen eine lebendige Anschauung des im Unterricht Gelernten. Begreif- und anschaulich lernen die Schülerinnen und Schüler im Rahmen historischer Kommunikation wesentliche Aspekte antiker Zivilisation und des interkulturelle Austauschs kennen. Dabei sind unsere Exkursionen eingebettet in eine umfassende unterrichtliche Vor- und Nachbereitung. In Jahrgang 7 steuern die Lateinkurse das LWL-Römermuseum in Haltern am See an. An der Stelle, an der sich heute das Römermuseum befindet, war zu Beginn unserer Zeitrechnung das römische Militärlager Aliso angesiedelt, von dem aus die Legio XIX zur Schlacht unter ihrem Anführer Varus im Jahr 9 n. Chr. zog, um das rechtsrheinische Germanien zu erobern. Die zahlreichen Originalfunde des Museums zeugen von der römischen Zivilisation. Schülerinnen und Schüler lernen auf diese Weise das römische Leben fern der Heimat kennen und befassen sich mit der gescheiterten römischen Expansion in das dann Germania Liberia genannte Gebiet rechts des Rheins. Die Lateinkurse des 8er Jahrgangs besuchen den Archäologischen Park Xanten, den die Schülerinnen und Schüler bereits aus einer Exkursion in Jahrgang 6 im Rahmen des Geschichtsunterrichts kennen. In Führungen durch den Archäologischen Park und das RVR-Römermuseum lernen die Schülerinnen und Schüler die Geschichte der Römer in der Provinz Germania inferior und die wechselseitigen Beziehungen mit der angrenzenden Germania libera kennen.Der Jahrgang 10 führt die Schülerinnen und Schüler, die nun kurz vor dem Latinum stehen, der Weg nach Köln. Hier stehen vor allem die Funde im Römisch-Germanischen Museum auf dem Programm, das hervorragende museumsdidaktische Möglichkeiten bietet. Auch eine Wanderung an den Überresten und Rekonstruktionen der antiken Stadtmauer entlang ist Bestandteil unserer Exkursion. In der Einführungsphase der Oberstufe besuchen wir die ehemalige Kaiserstadt Trier und befassen uns dort mit der Geschichte der römischen Spätantike. Kaiserthermen, Porta Nigra und Römermuseum geben anschaulich Zeugnis von der Einbindung der westlichen Teile Germaniens in das spätrömische Reich. Neben dem Leben in der römischen Provinz steht auch die Christianisierung des Reichs mit dem Fokus Kaiser Konstantin auf dem Programm. Wettbewerbe Es lebe Latein! Deutschland hat eine reiche Tradition in der Förderung der klassischen Sprachen und Kultur, und ein Weg, auf dem dieses Erbe gedeiht, sind Lateinwettbewerbe für Schülerinnen und Schüler. Diese Wettbewerbe bieten eine einzigartige Gelegenheit für junge Lernende, also für dich, sich mit der lateinischen Sprache zu beschäftigen und in die faszinierende Welt der antiken römischen Zivilisation einzutauchen. Lateinwettbewerbe nehmen in der deutschen Bildungslandschaft einen besonderen Platz ein, denn sie dienen der Bewahrung des kulturellen Erbes, welches unsere europäische Kultur prägt, der Förderung der lateinischen Sprachkenntnisse, die auch für andere romanische Sprachen von großem Wert sein können, dem kritischen und logischen Denken, das auch auf viele andere berufliche Tätigkeiten übertragbar ist und dem Gefühl etwas erreicht zu haben. Der Gewinn von oder alleine die Teilnahme an Lateinwettbewerben kann dein Selbstwertgefühl stärken und motivieren und dir das Gefühl vermitteln, etwas erreicht zu haben. Formate von Lateinwettbewerben am Heine Certamen: Das Certamen Carolinum ist ein Landesschülerwettbewerb der alten Sprachen in NRW, an dem Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen EF, Q1 und Q2 teilnehmen können, die Latein oder Griechisch in einem Grund- oder Leistungskurs an einer Gesamtschule oder einem Gymnasium belegt haben/hatten. Der Wettbewerb besteht aus drei Runden, in denen du dich gegen deine Mitstreiter durchsetzen musst: An erster Stelle steht das Verfassen einer Facharbeit zu einem von mehreren zur Auswahl stehenden Themen. Anschließend folgt bei erfolgreichem Bestehen der ersten Runde eine dreistündige Latein-/ Griechisch Klausur im Umfang von 200 Wörtern unter Nutzung eines zweisprachigen Wörterbuchs. Mit Bestehen der zweiten Runde wirst du zu Auswahlgesprächen, einem
Religion

Nächstenliebe, soziales Engagement, Gemeinschaft, Mensch sein, Kultur – all das sind Begriffe, die im Religionsunterricht am Heine eine Rolle spielen und gelebt werden. Uns ist es wichtig, dass wir nicht nur im Klassenraum Religionsunterricht lehren, sondern Religion außerhalb der Schule erleben: So machen wir zum Beispiel als Propheten der heutigen Zeit auf Missstände aufmerksam und helfen dabei, diese zu reduzieren. Auch das Projekt „Wir für die Oberhausener Tafel“, welches aus dem Jahrgang der EF erwachsen ist, sorgt dafür, dass die Schüler:innen am Heine Religion und Jesu Botschaft leben können. Gemeinsam im Unterricht werden Exkursionen geplant, die dann durchgeführt werden: So besucht man in der Erprobungsstufe christliche Kirchen, in der Mittelstufe stehen die Besuche einer Synagoge und einer Moschee auf dem Programm. Unser Unterricht lebt vom Austausch zwischen den Konfessionen, aber auch ein interreligiöser Dialog ist uns am Heine wichtig. Auch bei den Gottesdiensten, die wir hier am Heine feiern, sind alle Schüler:innen willkommen und so feiern wir gemeinsam zweimal im Jahr Gottesdienste, die von Schüler:innen vorbereitet werden. Auch die Lehrpläne für die Sekundarstufe I und II für die Konfessionen katholisch und evangelisch wurden gemeinsam erarbeitet, sodass hier parallel unterrichtet werden kann.
Informatik

Die Kernlehrpläne für das Fach Informatik finden Sie hier: Für die Klassen 5 und 6: https://www.schulentwicklung.nrw.de/lehrplaene/lehrplan/260/si_kl5u6_if_klp_2021_07_01.pdf Für den Wahlpflichbereich 9 und 10: https://www.schulentwicklung.nrw.de/lehrplaene/lehrplan/342/g9_wpif_klp_2023_06_01.pdf Für die Oberstufe: https://www.schulentwicklung.nrw.de/lehrplaene/lehrplan/75/KLP_GOSt_Informatik.pdf
Biologie

“Biologie ist ein wundervolles Geschenk, das uns von der Natur gemacht wurde.”George Church Biologie heißt übersetzt ‘Lehre des Lebens’ und genau darum geht es in unserem Unterricht. Es geht um alle Formen des Lebendigen, ob Tier, Pflanze, Pilz, Bakterium. Wie funktioniert das Leben in diesen Organismen? Wie können sie sich bewegen, sich ernähren, sich fortpflanzen, gesund bleiben? Wie funktioniert es, dass sie wahrnehmen und reagieren können? Und wie spielt all dies in der Natur zusammen? Dies sind Fragen, die wir in unserem Unterricht auf den unterschiedlichen Ebenen – vom Sichtbaren, über das Mikroskopische bis hin zum Molekularen – untersuchen und beantworten. Damit möchten wir mit dem Biologieunterricht einen Beitrag zur Gesunderhaltung unserer jungen Menschen und zum wertschätzenden Umgang mit unserer Natur leisten.Unser Fachbereich hat aktuell neun Fachkolleg:innen verschiedener Altersstufen und mit den unterschiedlichsten Zweitfächern. Alle Kolleg:innen unterrichten in allen Jahrgangsstufen (außer in der neunten Klasse). Wir bieten kontinuierlich in der Oberstufe Grundkurse und Leistungskurse an. Das HHG hat drei große Biologieräume, zwei davon sind gerade modernisiert worden.(Foto von Niko Photos auf unsplash)
Erdkunde

Das Fach Erdkunde bzw. Geographie gehört zu den Gesellschaftswissenschaften. Das Unterrichtsziel besteht darin, verschiedene Perspektiven unterschiedlicher Räume kennenzulernen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt des Faches steht unser Planet mit seinen vielfältigen Landschaften, Menschen und Kulturen. Der Begriff „Geographie“ stammt aus dem Griechischen und kann mit „Erdbeschreibung“ übersetzt werden. Am Heinrich-Heine-Gymnasium wird Erdkunde nach der Stundentafel für G9 in den Jahrgangsstufen 5, 7, 9 und 10 unterrichtet und kann in der Oberstufe als Grund- oder Leistungskurs (ab der Q1) gewählt werden. InhalteIn der Sekundarstufe I werden zunächst methodische Grundlagen gelegt, sodass sich Schülerinnen und Schüler orientieren können. Nach und nach wird in den Schuljahren ein geographisches Grundwissen aufgebaut, um Raumbeispiele und Sachverhalte differenziert erfassen, analysieren und beurteilen zu können. Der Erdkundeunterricht in der Oberstufe führt den Grundgedanken aus der Sekundarstufe I, eine raumbezogene Handlungskompetenz zu vermitteln, fort. Damit ist gemeint, dass sich Schülerinnen und Schüler Fähigkeit und Bereitschaft aneignen, die nahe und ferne Umwelt zu erfassen und zu durchdringen.Inhaltliche Schwerpunkte sind in der Einführungsphase u.a. das Leben und Wirtschaften in unterschiedlichen Landschafts- und Klimazonen, das Leben mit Naturkatastrophen (z.B. Erdbeben und Vulkanen) sowie das Leben mit Dürren, bzw. Überschwemmungen und die Nutzung verschiedener Energieressourcen.In den Qualifikationsphasen 1 und 2 werden u.a. landwirtschaftliche Strukturen, Bevölkerungsentwicklung und Migration, Disparitäten in einer globalen Welt, Tourismus als Wirtschaftsfaktor sowie die Stadtentwicklung thematisiert. Bilingualer ErdkundeunterrichtDas Fach Erdkunde bilingual wird in den Jahrgangsstufen 7, 9 und 10 unterrichtet. Inhaltlich ist der Unterricht, wie auch in den nicht-bilingualen Klassen, an die Vorgaben des Kernlehrplans für den deutschsprachigen Erdkundeunterricht gebunden. Da Erdkunde in der 7. Klasse das erste bilinguale Sachfach ist und die Vermittlung der Sprachkompetenz einen Teil der Arbeitszeit in Anspruch nimmt, wird der bilinguale Erdkundeunterricht in der 7. Klasse in der Regel 3-stündig unterrichtet, d.h. eine Stunde mehr als der deutschsprachige Erdkundeunterricht. Grundlage für den Unterricht sind authentische Materialien, die englischsprachigen Quellen entnommen werden. Aus diesem Grund arbeiten wir im bilingualen Unterricht mit einem englischsprachigen Schulbuch (Diercke Geography vom Westermann Verlag). Darüber hinaus arbeiten die Schüler:innen mit dem englischen Diercke Atlas. Der Einstieg in die Lernsituation des bilingualen Unterrichts in der 7. Klasse wird durch die Erarbeitung einer sprachlichen Ausgangsbasis in den ersten zwei Lernjahren im Englischunterricht erleichtert. FachschaftDie Fachschaft Erdkunde besteht zurzeit aus folgenden Kolleginnen und Kollegen: